Baum des Lebens Schandmaul
Dort am Ende der Welt st[Dm]eht ein Baum,[C] [Dm]
Halt mit [Bb]Wurzeln die E[F]rde,
Mit [Dm]Asten den [C]Himmelsraum.
[Dm]In seinem [C]Stamm steckt [Dm]ein Schwert,
das den [Bb]Sieg in sich t[F]ragt.
Es zu [Dm]zieh'n blieb [C]verwehrt.
Auf der [Dm]Flucht kommt der [C]Held an den [Dm]Ort,
Zieht das [Bb]Schwert aus dem S[F]tamm
Und da[Dm]mit auch den [C]Zorn
Des [Dm]Mannes auf [C]sich, der dort [Dm]wacht.
Der [Bb]ihn fordert z[F]um Kampf
in [Dm]dunkler [C]Nacht.
[Gm]Zieh, [F]zieh dein [Dm]Los aus d[C]iesen Stamm,
[Gm]Zieh, [F]zieh siegreich [Dm]fort von [Bb]hier.
Das [Dm]Feuer brennt die [C]Seele rein,
Es [Bb]wird sein S[C]chicksal s[Dm]ein.
Im [Dm]Feuer wurd' das [C]Schwert gebrannt,
Es [Bb]hat seinen H[C]errn e[Dm]rkannt.
Der [Dm]Huter des [C]Baums zurnt dem [Dm]Held,
Durch den [Bb]Zauber des S[F]chwerts
geht der [Dm]siegreich vom [C]Feld,
Der ihm [Dm]nahm seinen [C]Schatz, dieses [Dm]Schwert.
Er ahnt [Bb]nicht, dass er a[F]uch
seinem [Dm]Weib stahl das H[C]erz.
[Gm]Zieh, [F]zieh dein [Dm]Los aus d[C]iesen Stamm,
[Gm]Zieh, [F]zieh siegreich [Dm]fort von [Bb]hier.
In [Dm]Liebe windet [C]sich der Held,
Zur [Bb]Frau an j[C]enem O[Dm]rt.
Doch [Dm]soll's nicht sein, dass s[C]ie ihn halt.
Die [Bb]Flucht treibt ihn w[C]eiter f[Dm]ort.
Doch [Dm]bleibt sie nicht [C]allein zuruck,
Das [Bb]Schicksal g[C]ibt und n[Dm]immt.
Ein [Dm]groser Held die [C]Welt erblickt:
[Bb]Siegfried w[C]ird ihr K[Dm]ind.
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